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Fakultät Maschinenbau
Projekt1

Eigenschaftsgeregelte mehrstufige Warmblechumformung

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a) Demonstratorprozess im Folgeverbundwerkzeug, b) Aufbau des Abschreckversuchs und Härtemessungen © IUL
a) Demonstratorprozess im Folgeverbundwerkzeug, b) Aufbau des Abschreckversuchs und Härtemessungen

Im Demonstratorprozess (vgl. Bild a) wird in einem Folgeverbundwerkzeug eine Blechplatine zunächst rasch erwärmt, dann in drei Stufen umgeformt und abgeschreckt. Abschließend werden wesentliche Produkteigenschaften erfasst und zur Prozessregelung rückgeführt. Um einhergehend mit der Umformung im Werkzeug eine Wärmebehandlung zu realisieren, wird der presshärtbare Stahl X46Cr13 verwendet. Das Einstellen der Produkteigenschaften, wie etwa der Härte, soll im Rahmen der Prozessreglung über eine Anpassung der Erwärmungsparameter sowie der Hubzahl und Stößelkurve der Presse erfolgen. Zur Ermittlung der Sensitivität des ausgewählten Materials gegenüber den Erwärmungsparametern werden Abschreckversuche (vgl. Bild b) durchgeführt. Härtemessungen zeigen, dass durch eine Variation der Austenitisierungstemperatur Tγ die Produkthärte eingestellt wird.

 

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