Schädigungskontrollierte Herstellung von Hohlwellen durch Radialumformung, Axialumformung und martensitisches Härten
- Massivumformung
- Umformtechnische Grundlagenforschung
- Industrienahe Forschung
- Verbund- / Großprojekt

Förderer und Kontakt
| Finanzierung | Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) |
| Projektnummer | CRC/TRR 188 • Projekt T04 |
| Projektpartner | GKN Automotive, Hexagon. |
| Ansprechpartner | Tanmoy Rakshit M. Sc. |
| Status | Laufend |
Projektbeschreibung:
Die Herstellung von Antriebswellen erfolgt mittels Radialumformen, Axialumformen und martensitischem Härten. Das gemeinsame Transferprojekt wird zusammen mit GKN Automotive und Hexagon durchgeführt. Das Radialumformen, ein inkrementelles Umformverfahren, wird mit dem Ziel untersucht, die Produkteigenschaften durch Steuerung der Prozessparameter zu verbessern. Bei jedem Hammerschlag beim Radialschmieden erfahren die Innen- und Außenflächen eine abwechselnde positive und negative Triaxialität. Dabei wird der Einfluss der Parameter beim Radialumformen auf die Veränderung der Dichte, die Schädigung und der Kerbschlagarbeit untersucht. Nach den Umformverfahren werden die Antriebswellen austenitisiert, abgeschreckt und angelassen, um ein zähes martensitisches produkt zu erhalten. Auch nach dem martensitischen Härten ist der Einfluss der Radialumformung auf die Lebensdauer der Wellen sichtbar. Ziel des Projekts ist Hochleistungsantriebswellen unter Verwendung eines schädigungskontrollierten Prozessablaufs herzustellen.
Literaturverzeichnis:
Rakshit, T., Gebhard, J., Tekkaya, A. E., 2023
Influence of Die Parameters on the Damage Evolution in Axially Formed Gears. 56 Plenary meeting, International Cold Forging Group.
Rakshit, T., Dunlap, A., Kraemer, S., Schulze, A., Aretz, A., Schwedt, A., Tekkaya, A. E., 2023
Damage evolution in axial forming of external splines and quenching operation of the tubular gear shafts. 14 International Conference on the Technology of Plasticity 2023.




