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Fakultät Maschinenbau

Umformung additiv gefertigter Sandwichblechverbunde mit optimierten Kernstrukturen

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a) Großflächige Halbzeuge, b) stoff- und formschlüssige Verbindung, c) Scherfestigkeit der Verbindungsarten und Scherzugversuch © IUL
a) Großflächige Halbzeuge, b) stoff- und formschlüssige Verbindung, c) Scherfestigkeit der Verbindungsarten und Scherzugversuch
Projektträger Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektnummer 317137194
Kontakt Stephan Rosenthal M. Sc.

In Kooperation mit dem Institut für Produkt Engineering der Universität Duisburg-Essen werden Sandwichblechverbunde mit für eine Umformung optimierten Kernstrukturen entwickelt. Der additiv gefertigte Kern wird mit gewalzten Deckblechen verbunden und ermöglicht die Herstellung lastangepasster Halbzeuge zur Überwindung der Bauraumrestriktionen der additiven Fertigung. Für die Verbundherstellung werden formschlüssige und stoffschlüssige Verfahren hinsichtlich ihrer Eignung für eine anschließende Umformoperation mittels Scherversuchen charakterisiert. Die stoffschlüssige Verbindung erfolgt durch lokales Verschweißen von Buckeln und Deckblech mit kurzen Hochstromimpulsen. Dabei spielt besonders die Identifikation der Prozessparameter eine zentrale Rolle. Die Erzeugung einer formschlüssigen Verbindung geschieht über eine Zapfenverbindung mit für die Umformung optimierten Zapfengeometrien. Scherversuche zeigen eine zugunsten der formschlüssigen Verbindung höhere Festigkeit (vgl. Bild). Durch eine Verbesserung des Schweißprozesses soll auch die stoffschlüssige Verbindung in ihrer Performance steigen.